28 Jahre hat Ulrich Eckhardt behauptet, bewiesen und bewahrt, dass Berlin eine Theater- und Musikmetropole war, ist und bleibt; 28 Jahre hat er Mauern durchstoßen, Gräben überbrückt, Perspektiven entworfen, Türen geöffnet. Er hat unsere Träume realisiert. Und all das mit Tugenden, die in dieser Stadt so selten geworden scheinen: ohne Arroganz und Impertinenz, ohne Besserwisserei und Herablassung. Ein großzügiger Gastgeber eben. Sein Geheimnis: Er geht freundlich auf Menschen zu, und er achtet die Künstler, weil er sie liebt.“

Claus Peymann und Hermann Beil, Der Tagesspiegel, 20. 12. 2000


Foto oben: Massimo Rodari